Zusammenfassung
Nach einem fragwürdigen Foulspiel von Tahith Chong an Wataru Endo geht der VfB Stuttgart in der ersten Halbzeit durch einen verwandelten Foulelfmeter von Silas Wamangituka in Führung.
Kurz vor Spielende wird es dann kurios: Eine von der Brust abgetropfte Rückgabe von Ömer Toprak zu Jiri Pavlenka gerät zu kurz und Silas Wamangituka kann dazwischengehen und den Ball abfangen. Er spaziert danach aufreizend langsam mit dem Ball zur Torlinie um ihn im letzten Moment, bevor der Bremer Torhüter heraneilen kann, über die Linie zu schieben. Der Spieler sah im Anschluss noch die gelbe Karte; falls diese für diese unsportliche Aktion der Torerzielung gelten sollte, blieb leider die nötige Annullierung des Tores aus [1]!
Nun fiel es auch nicht mehr ins Gewicht, das Davie Selke durch ein Kopfballtor noch den Anschlusstreffer erzielen konnte. Danach pfiff der Schiedsrichter die Partie ab.
Quelle: [1] : Zitat der FIFA: Wer beim Erzielen eines Tores den Gegner durch seine Aktion bloßstellt, der Lächerlichkeit preisgibt oder provozieren könnte, der verhält sich unsportlich. Deshalb zählt dann auch das Tor nicht, der Spieler sieht die Gelbe Karte und das Spiel wird mit einem indirekten Freistoß für den Gegner fortgesetzt.
Details
Datum | Zeit | Liga | Saison | Spieltag |
---|---|---|---|---|
6. Dezember 2020 | 15:30 | 1. Liga | 2021 | 10 |
Ergebnisse
Mannschaft | 1. HZ | 2. HZ | Tore | Gelbe Karten |
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Werder Bremen | 0 | 1 | 1 | 4 |
VfB Stuttgart | 1 | 1 | 2 | 4 |